Stellungen
von Frank
Senne
Betrachten sie die auf der Seite "Koitale
Ausrichtungstechniken" gemachten Angaben, werden sie früher oder
später von selbst auf die sich besonders anbietenden Stellungen bei der
koitalen Stimulation des G-Punkts gekommen. Hierbei handelt es sich vereinfacht
gesagt um simple Physiologie. Auch wenn dies nicht besonders romantisch
klingen mag, so sind doch unstrittig die anatomischen Gegebenheiten das
Maß der Dinge.
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Reiterstellung (Angesicht zu Angesicht)
Sicherlich eine der effektivsten Stellungen bei der Stimulation des
G-Punkts, jedoch ist dies bei weitem nicht der einzige positive Aspekt.
Gerade in dieser Stellung hat die Partnerin die nahezu uneingeschränkte
Kontrolle über die Richtung, des Winkels, der Tiefe und der Stärke der
Penetration. Allein durch die Verlagerung ihres Körpergewichts ist sie
in der Lage diese Faktoren zu beeinflussen. Beugt sie sich weiter nach
vorne, verändert sich der Winkel der Penetration so, das der Penis
jetzt eher auf die hintere Vaginalwand gerichtet ist. Beugt sie sich
hingegen nach hinten, so bewirkt dies eine stärkere Stimulation der
vorderen Vaginalwand, in der sich bekanntermaßen der G-Punkt befindet.
Ob die Partnerin sich auf und ab bewegt und so die Penisstöße in der
Missionarsstellung kopiert oder ob sie eine wiegende vor und zurück
Bewegung vollführt, die zusätzlich die Region um den Vaginaleingang
dehnt und dort Druck ausübt, zu jeder Zeit kann sie ihre Bewegungen
ihrem Erregungsniveau anpassen und so die für sie geeigneteste
Stimulation herbeiführen die sie für einen Orgasmus braucht.
Als relativ passiver Partner haben sie dabei die Möglichkeit sich
intensiv um die Stimulation ihrer Brüste zu bemühen oder den von ihr
ausgeführten Stößen entgegen zu kommen, um so die Intensität zu
steigern. Auch der optische Reiz der über ihnen knienden Partnerin
wird ihnen zusätzlichen Genuss bereiten.
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Hündchenstellung
Bei dieser Stellung ist die Kombination aus besonders kraftvollen
Penisstößen, sowie des von ihrer Partnerin leicht zu beeinflussenden
Penetrationswinkels von besonderer Bedeutung für die Beliebtheit dieser
Stellung. Kreisende Beckenbewegungen ihrerseits sorgen zusätzlich für
ein Gefühl der Dehnung im Bereich des vorderen Drittels der Vagina, was
von den meisten Frauen als sehr erregend beschrieben wird. Ihre
Partnerin kann, wiederum durch einfaches verlagern ihres
Körpergewichtes, die für sie am angenehmste Form der Penetration
bestimmen. Senkt sie ihren Brustkorb, so kommt es zu einer verstärkten
Stimulation der hinteren, hebt sie ihren Brustkorb, so führt dies zu
einer kräftigeren Stimulation der vorderen Vaginalwand. Da der G-Punkt
festen Druck benötigt um einen Orgasmus einzuleiten, ist diese
Stellung ebenfalls besonders geeignet.
Obwohl sie der aktivere Partner bei dieser Stellung sein werden, so
ist die zusätzliche optische Reizwirkung des sich ihnen bietenden
Anblicks nicht zu unterschätzen. Männer berichten darüber, dass es
ihnen in dieser Stellung ebenfalls leichter fällt ihre Ejakulation zu
kontrollieren. Zusätzlich ist es ihnen möglich andere Bereiche des
Körpers ihrer Partnerin zu streicheln (Brüste, Po, Klitoris).
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Frau und Partner auf der Seite liegend
In dieser Stellung ist keine besonders tiefe Penetration möglich
(außer sie verfügen über einen besonders langen Penis), auch ist ihre
Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt und schnelle, heftige Stöße
sind meist ebenfalls nicht möglich. Und dennoch hat diese Stellung
ebenfalls ihren ganz besonderen Reiz. Es sind gerade diese
Einschränkungen die sie dazu zwingen wiegende Bewegungen zu vollführen
(mit ihrem Oberkörper an ihrem Rücken auf und ab), die zu einer
heftigen Stimulation des G-Punkts und einer Dehnung des Vaginaleingangs
führen. Üblicherweise wird ihre Partnerin in dieser Stellung etwas
länger brauchen bis sie ihren Orgasmus erreicht, da jedoch auch die
Reizung ihres Penis nicht so intensiv ist, sind sie in der Lage den
Koitus länger durchzuführen.
Zusätzlich haben sie die Möglichkeit ihre Partnerin mit den Händen
zu stimulieren (Brüste, Hals, Nacken, Po, Schenkel) und sie zu küssen
und zu beißen (Hals, Nacken, Schultern und Ohrläppchen sind dafür
besonders empfänglich).
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Frau auf dem Rücken liegend
Bei dieser Stellung ist es wichtig, dass ihre Partnerin ihre Beine
stark abwinkelt und anzieht oder vor ihrem Brustkorb möglichst hoch in
die Luft streckt. Bei beiden Varianten bleiben die Beine ihrer Partnerin
geschlossen, was für eine zusätzliche Verengung des vorderen Vaginaldrittels sorgt.
Vielleicht legen sie ihr ein Kissen unter den Po, um so für eine
weitere und entspanntere Anhebung ihres Vaginaleingangs zu sorgen. Bei
der Penetration in dieser Stellung kommt es unweigerlich zu einer
heftigen Stimulation des G-Punkts durch den Penis.
Zusätzlich haben sie die Möglichkeit ihre Partnerin mit den Händen
zu liebkosen und zu stimulieren (Schenkel, Waden, Füße, Po, Klitoris).
Frau auf dem Bauch liegend
Diese Stellung kann in zwei Varianten ausgeführt werden. Mit
geschlossenen Schenkeln ihrer Partnerin (sie legen ihre Bein rechts und
links neben ihre) oder mit geöffneten Schenkeln ihrer Partnerin (ihre
Beine zwischen ihren). In beiden Fällen ist, wie bei der Stellung
"Frau auf der Seite liegend" keine sonderlich tiefe
Penetration möglich, doch auch hier wird diese vermeintliche
Einschränkung durch den Winkel der Penetration wett gemacht. Auch in
diesem Fall ist eine wiegende vor und zurück Bewegung (entlang des Pos
ihrer Partnerin) die Effektivste. Die Stimulation erfolgt analog zu den
Angaben für die Stellung "Frau auf der Seite liegend".
Da sie ihr Geweicht mit den Händen werden abstützen müssen, ist
eine ausgiebige manuelle Stimulation eher unwahrscheinlich (außer ihre
Oberarmmuskulatur ist derart stark ausgeprägt, dass sie sich dauerhaft mit einer
Hand abstützen können), sie haben jedoch die Möglichkeit ihren Mund
einzusetzen und ihr Hals, Nacken und Schultern zu küssen oder beißen.
In dieser Stellung ist es für Männer oftmals schwierig die Ejakulation
zurück zu halten.
Experimentieren sie und sicherlich werden auch sie noch eine Fülle
weiterer Stellungen mit "tiefgreifenden" Konsequenzen entdecken.
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