Stellungen

von Frank Senne

Betrachten sie die auf der Seite "Koitale Ausrichtungstechniken" gemachten Angaben, werden sie früher oder später von selbst auf die sich besonders anbietenden Stellungen bei der koitalen Stimulation des G-Punkts gekommen. Hierbei handelt es sich vereinfacht gesagt um simple Physiologie. Auch wenn dies nicht besonders romantisch klingen mag, so sind doch unstrittig die anatomischen Gegebenheiten das Maß der Dinge.

  1. Reiterstellung (Angesicht zu Angesicht)

Sicherlich eine der effektivsten Stellungen bei der Stimulation des G-Punkts, jedoch ist dies bei weitem nicht der einzige positive Aspekt. Gerade in dieser Stellung hat die Partnerin die nahezu uneingeschränkte Kontrolle über die Richtung, des Winkels, der Tiefe und der Stärke der Penetration. Allein durch die Verlagerung ihres Körpergewichts ist sie in der Lage diese Faktoren zu beeinflussen. Beugt sie sich weiter nach vorne, verändert sich der Winkel der Penetration so, das der Penis jetzt eher auf die hintere Vaginalwand gerichtet ist. Beugt sie sich hingegen nach hinten, so bewirkt dies eine stärkere Stimulation der vorderen Vaginalwand, in der sich bekanntermaßen der G-Punkt befindet. Ob die Partnerin sich auf und ab bewegt und so die Penisstöße in der Missionarsstellung kopiert oder ob sie eine wiegende vor und zurück Bewegung vollführt, die zusätzlich die Region um den Vaginaleingang dehnt und dort Druck ausübt, zu jeder Zeit kann sie ihre Bewegungen ihrem Erregungsniveau anpassen und so die für sie geeigneteste Stimulation herbeiführen die sie für einen Orgasmus braucht.

Als relativ passiver Partner haben sie dabei die Möglichkeit sich intensiv um die Stimulation ihrer Brüste zu bemühen oder den von ihr ausgeführten Stößen entgegen zu kommen, um so die Intensität zu steigern. Auch der optische Reiz der über ihnen knienden Partnerin wird ihnen zusätzlichen Genuss bereiten.

  1. Hündchenstellung

Bei dieser Stellung ist die Kombination aus besonders kraftvollen Penisstößen, sowie des von ihrer Partnerin leicht zu beeinflussenden Penetrationswinkels von besonderer Bedeutung für die Beliebtheit dieser Stellung. Kreisende Beckenbewegungen ihrerseits sorgen zusätzlich für ein Gefühl der Dehnung im Bereich des vorderen Drittels der Vagina, was von den meisten Frauen als sehr erregend beschrieben wird. Ihre Partnerin kann, wiederum durch einfaches verlagern ihres Körpergewichtes, die für sie am angenehmste Form der Penetration bestimmen. Senkt sie ihren Brustkorb, so kommt es zu einer verstärkten Stimulation der hinteren, hebt sie ihren Brustkorb, so führt dies zu einer kräftigeren Stimulation der vorderen Vaginalwand. Da der G-Punkt festen Druck benötigt um einen Orgasmus einzuleiten, ist diese Stellung ebenfalls besonders geeignet. 

Obwohl sie der aktivere Partner bei dieser Stellung sein werden, so ist die zusätzliche optische Reizwirkung des sich ihnen bietenden Anblicks nicht zu unterschätzen. Männer berichten darüber, dass es ihnen in dieser Stellung ebenfalls leichter fällt ihre Ejakulation zu kontrollieren. Zusätzlich ist es ihnen möglich andere Bereiche des Körpers ihrer Partnerin zu streicheln (Brüste, Po, Klitoris). 

  1. Frau und Partner auf der Seite liegend

In dieser Stellung ist keine besonders tiefe Penetration möglich (außer sie verfügen über einen besonders langen Penis), auch ist ihre Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt und schnelle, heftige Stöße sind meist ebenfalls nicht möglich. Und dennoch hat diese Stellung ebenfalls ihren ganz besonderen Reiz. Es sind gerade diese Einschränkungen die sie dazu zwingen wiegende Bewegungen zu vollführen (mit ihrem Oberkörper an ihrem Rücken auf und ab), die zu einer heftigen Stimulation des G-Punkts und einer Dehnung des Vaginaleingangs führen. Üblicherweise wird ihre Partnerin in dieser Stellung etwas länger brauchen bis sie ihren Orgasmus erreicht, da jedoch auch die Reizung ihres Penis nicht so intensiv ist, sind sie in der Lage den Koitus länger durchzuführen.

Zusätzlich haben sie die Möglichkeit ihre Partnerin mit den Händen zu stimulieren (Brüste, Hals, Nacken, Po, Schenkel) und sie zu küssen und zu beißen (Hals, Nacken, Schultern und Ohrläppchen sind dafür besonders empfänglich).

  1. Frau auf dem Rücken liegend

Bei dieser Stellung ist es wichtig, dass ihre Partnerin ihre Beine stark abwinkelt und anzieht oder vor ihrem Brustkorb möglichst hoch in die Luft streckt. Bei beiden Varianten bleiben die Beine ihrer Partnerin geschlossen, was für eine zusätzliche Verengung des vorderen Vaginaldrittels sorgt. Vielleicht legen sie ihr ein Kissen unter den Po, um so für eine weitere und entspanntere Anhebung ihres Vaginaleingangs zu sorgen. Bei der Penetration in dieser Stellung kommt es unweigerlich zu einer heftigen Stimulation des G-Punkts durch den Penis.

Zusätzlich haben sie die Möglichkeit ihre Partnerin mit den Händen zu liebkosen und zu stimulieren (Schenkel, Waden, Füße, Po, Klitoris).

  1. Frau auf dem Bauch liegend

Diese Stellung kann in zwei Varianten ausgeführt werden. Mit geschlossenen Schenkeln ihrer Partnerin (sie legen ihre Bein rechts und links neben ihre) oder mit geöffneten Schenkeln ihrer Partnerin (ihre Beine zwischen ihren). In beiden Fällen ist, wie bei der Stellung "Frau auf der Seite liegend" keine sonderlich tiefe Penetration möglich, doch auch hier wird diese vermeintliche Einschränkung durch den Winkel der Penetration wett gemacht. Auch in diesem Fall ist eine wiegende vor und zurück Bewegung (entlang des Pos ihrer Partnerin) die Effektivste. Die Stimulation erfolgt analog zu den Angaben für die Stellung "Frau auf der Seite liegend".

Da sie ihr Geweicht mit den Händen werden abstützen müssen, ist eine ausgiebige manuelle Stimulation eher unwahrscheinlich (außer ihre Oberarmmuskulatur ist derart stark ausgeprägt, dass sie sich dauerhaft mit einer Hand abstützen können), sie haben jedoch die Möglichkeit ihren Mund einzusetzen und ihr Hals, Nacken und Schultern zu küssen oder beißen. In dieser Stellung ist es für Männer oftmals schwierig die Ejakulation zurück zu halten.

Experimentieren sie und sicherlich werden auch sie noch eine Fülle weiterer Stellungen mit "tiefgreifenden" Konsequenzen entdecken.

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